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Wir haben viele Informationen rund um unsere Schule für Sie vorbereitet.
Unser Imagefilm und unser Schulprogramm geben einen ersten Eindruck!
Sollten Sie das Gewünschte nicht finden, benachrichtigen Sie uns bitte, damit wir Ihnen direkt helfen können.
Am 27.11.2023 konnte Armin Ruser seine Prüfung zum Fachlehrer erfolgreich absolvieren.
Mit ihm freuen sich Abteilungsleiter Thorsten Roth, Annette Varlemann (Schulaufsicht), Tilo Koch und Christoph Marx (Ausbildungslehrer), unser Schulleiter Christoph Salewski und Carsten Fette als Studienleiter vom SHIBB.
Die Zunahme von rechtsradikalen und verfassungsfeindlichen Tendenzen in unserer Gesellschaft in jüngster Zeit hat uns dazu bewogen, eine AG zur Erinnerungskultur mit dem Schwerpunkt auf die Opfer des Nationalsozialismus ins Leben zu rufen. Unsere Motivation ist, der allgemein gesellschaftlichen und politischen Gleichgültigkeit im Hinblick auf Diskriminierung und Rassismus entgegenzuwirken.
Bereits nach kurzer Zeit haben über 50 Schülerinnen und Schüler Interesse an dieser AG gezeigt. Weil die AG eine Fahrt nach Krakau mit Besuch und Workshop in der Gedenkstätte Auschwitz beinhaltet, mussten wir die AG leider auf 30 Schülerinnen und Schüler begrenzen.
Wegen des überwältigenden Interesses wollen wir diese AG in den nächsten Jahren an unserer Schule institutionalisieren, so dass auch die anderen Bildungsgänge mit einbezogen werden können.
Am Donnerstag, den 30.11.2023 findet um 18.00 Uhr eine Informationsveranstaltung in unserer Schule statt, die sich an Absolventinnen und Absolventen richtet, die den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss mitbringen.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Am Mittwoch, den 06.12.2023 findet um 19.00 Uhr eine Informationsveranstaltung unserer Außenstelle in Bad Schwartau, Ludwig-Jahn-Straße 15, statt.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Herr Buterfas-Frankenthal hat als Grundschuljunge aus Hamburg die Grauen selbst miterleben müssen. Erst darf er – das Kind einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters – mit sechs Jahren die Schule nicht länger besuchen, dann wollen ihn Hitlerjungen bei lebendigem Leib verbrennen, schließlich kommt der Vater ins Konzentrationslager Esterwegen, die restliche Familie überlebt versteckt in Kellerlöchern in Hamburg.
Es sind diese Erlebnisse, die der heute 90-jährige Ivar Buterfas-Frankenthal Jahrzehnte später immer wieder (mittlerweile zum 1605. Mal) erzählt, ihn zum Mahner gegen Unmenschlichkeit und gegen das Vergessen werden lassen. Gemeinsam mit seiner Frau Dagmar ist es ihm ein großes Anliegen, vor allem jungen Menschen ein Verständnis von Demokratie und Ungerechtigkeit zu vermitteln, gerade in der heutigen Zeit, in der die Zustimmung zu rechtsextremen Positionen zunimmt, Anschläge und Morde sich wiederholen. Gegen die Verdrängung zu arbeiten, aufzuklären, damit sich „so etwas nie wiederholt“, das ist Herrn und Frau Buterfas-Frankenthal sehr wichtig.