Der Ablauf unseres Projektmanagement-Projektes zur Parkplatzerkennung
Von Franjo, Ben, Ahmed und Tim
Wir, die Projektmanagement Gruppe im Schuljahr 2024/25 der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein in Eutin hatten das Ziel, für das Parkhaus unter der Sporthalle - gegenüber der Schule - eine Parkplatzerkennung zu entwickeln. In unserem Projekt wollten wir erreichen, dass die Parksituation rund um die BS Eutin bspw. das Parkhaus der Sievert-Halle verbessert wird.
Dies haben wir mithilfe von Parkplatzsensoren und einer entwickelten App mit dem Namen „Parkcheck“ geplant. Diese App kann einen Einblick in die aktuelle Parkplatzverfügbarkeit gewährleisten. Die Motivation für diese Projektidee entstand, da wir selbst häufig als Schüler ein Problem mit der Parkplatzsuche haben. Das wollten wir ändern.
Schon kurz nach dem Beginn des Projektes gab es einige Schwierigkeiten. Um mit dem Projekt anfangen zu können, mussten wir uns mit verschiedenen Behörden austauschen. Zum Beispiel brauchten wir die Erlaubnis vom Bauamt der Stadt Eutin im Parkhaus die Hardware zu testen. Dort die richtigen Ansprechpartner zu finden war sehr mühsam und der Versuch, einen verantwortlichen Kontaktpartner für die Montierung der Sensorik zu finden, scheiterte. Daher mussten wir unsere Pläne für unser Projekt ändern, obwohl wir uns schon die benötigten Produkte herausgesucht und uns über bezahlbare Möglichkeiten informiert, Ansprechpartner kontaktiert und Sponsoren für das Projekt hatten.
Der alternative Plan sah vor, dass wir den Aufbau unseres Projektes in einem Holzmodell mit 2 Ultraschallsensoren und einer Arduino-Programmierung erstellen, um unser Projekt zu simulieren. Die Materialien haben wir von zuhause mitgebracht und aus der Schule erhalten. Durch unsere Vorkenntnisse aus dem Fach Elektrotechnik und mithilfe intensiver Recherche und Einarbeitung konnten wir ein funktionierendes Programm entwickeln.
Unser Modell haben wir zuhause aufgebaut und verbessert. Die Idee unserer App mussten wir Aufgrund der vielen Rückschläge und der mangelnden Zeit wieder verwerfen. Dafür haben wir die Anforderungen an unsere Simulation konkretisiert: Unser Modell kann zwischen Fahrzeugen und Personen unterscheiden. Insgesamt können bis zu 9 Fahrzeuge auf unseren simulierten Parkplatz parken und gezählt werden. Die Anzahl der geparkten Fahrzeuge wird mit einer 7-Segment Anzeige, sowie einer Ampel dargestellt.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass wir in unserem Projekt eine Menge Rückschläge erlebt haben und viel umplanen mussten. Daraus haben wir aber auch gelernt, mit solchen Situationen umzugehen. Außerdem ist es wichtig, sich rechtzeitig mit den Stakeholdern des Projektes abzusprechen und sich von diesen nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.
Die Planung ist stets flexibel und variantenreich auszuführen, denn am Ende ist nicht zu erwarten, dass alles so funktioniert, wie man es am Anfang geplant hat.